Die Verkehrserziehung zum Thema “Toter Winkel” ist ein äußerst wichtiges und lehrreiches Programm für Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Volksschule 11. Bei dieser Initiative geht es darum, die Gefahren des toten Winkels im Straßenverkehr zu verdeutlichen und das Bewusstsein der Kinder dafür zu schärfen.
Aber was genau ist der “Tote Winkel”? Dieser Begriff beschreibt den Bereich um ein Fahrzeug herum, den der Fahrer trotz Rückspiegeln nicht einsehen kann. Insbesondere bei großen Fahrzeugen wie Lastkraftwagen (LKW) entsteht dieser blinde Bereich, der für Fußgänger und Radfahrer gefährlich sein kann. Denn wenn sie sich im toten Winkel befinden, sind sie für den Fahrer unsichtbar.
Um den Schülerinnen und Schülern diesen abstrakten Begriff begreifbar zu machen, gibt es das Verkehrssicherheitsprojekt. Bei dieser Übung haben die Kinder die Möglichkeit, den toten Winkel aus der Perspektive eines LKW-Fahrers zu erleben. Hierzu wird ein stehender LKW genutzt, in den die Schülerinnen und Schüler hineinlaufen. Ein anderes Kind beobachtet dabei aus der Position des LKW-Fahrers, wie lange die laufenden Kinder sichtbar bleiben. Mit Hilfe von Hütchen werden die Stellen markiert, an denen die Schülerinnen und Schüler aus dem Sichtbereich des Fahrers “verschwinden”. So wird der Tote Winkel für die Kinder “sichtbar” gemacht.
Das Verkehrssicherheitsprojekt trägt dazu bei, dass unsere Kinder frühzeitig lernen, wie sie sich im Straßenverkehr sicher verhalten können. Es sensibilisiert sie für die Gefahren des toten Winkels und fördert ihre Verkehrskompetenz. Durch solche praktischen Übungen werden sie zu aufmerksamen und verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern ausgebildet.